Steckbrief

Name: Conceptboard

Format: Web-Anwendung

Betriebssysteme: alle gängigen Desktop- und mobilen Browser

Kosten: Kostenlos nutzbar; kostenpflichtige Accounts mit Zusatzfunktionen

Sie sind auf der Suche nach einem Online-Kollaborationstool, das kostenfrei, einfach zu bedienen und sogar von einer deutschen Firma ist? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf Conceptboard!

Online-Whiteboards haben insbesondere während der Corona-Pandemie eine enorme Verbreitung erfahren. Nicht immer sind sie jedoch einfach nutzbar, außerdem sind die Funktionen kostenfreier Lösungen oft sehr beschränkt. Mit Conceptboard möchten wir Ihnen in diesem Monat ein digitales Board vorstellen, das uns in der Nutzung und Handhabung sehr gut gefällt.

Der Einsatz

Mit Conceptboard können Sie in Ihren Online- und Präsenzveranstaltungen brainstormen, aber auch Gruppenarbeiten strukturieren oder Online-Poster gestalten (lassen). Vorgefertigte Templates helfen dabei, einen Einstieg in die Software zu finden, denn die leere weiße Fläche eines Whiteboards kann auf den ersten Blick durchaus abschreckend wirken. Durch die Templates bekommen Sie und Ihre Studierenden Inspirationen zur Nutzung von Conceptboard. Nicht wundern: Viele der Vorlagen haben Bezeichnungen, die man eher aus den Bereichen Marketing und Projektmanagement kennt (z. B. SWAT-Analysis oder Customer Journey Map), aber sie lassen sich hervorragend auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Und eine erfolgreiche Gruppenarbeit im universitären Kontext ist eben oft auch nichts anderes als ein Projekt, das es zu managen gilt und in dem man sich und sein Thema „vermarktet“ :-).

Die Accounterstellung ist kostenlos, und Studierende können per Link zur Teilnahme an den Boards eingeladen werden.

Die Funktionen

Zentrales Element ist natürlich das Whiteboard, ob als leere Fläche oder vorkonfiguriert mittels Template. Auf diesem Whiteboard können nach Belieben Texte, Bilder, Audio- und Videodateien angeordnet werden. Mit einem Tablet mit Stift können Sie auch direkt auf dem Board handschriftliche Notizen und Zeichnungen erstellen. Zu allen Inhalten des Boards lassen sich außerdem Kommentare anfügen, die auf Wunsch auch als „Tasks“ gekennzeichnet werden können, so dass Sie den Überblick darüber behalten, was noch erledigt werden muss. Die Fläche selbst ist nicht begrenzt; so können Ideen weiter wachsen und stetig durch neue Inhalte ergänzt werden. Einzige Einschränkung dabei: Die kostenlose Version von Conceptboard erlaubt nur eine bestimmte Anzahl an sogenannten „Objekten“ pro Board.

Neben dem eigentlichen Board gibt es noch eine Textchat-Funktion für einen synchronen Austausch während der Erstellung. Eine Videokonferenz-Möglichkeit ist nur bei der kostenpflichtigen Version inbegriffen, allerdings lässt sich das Board natürlich in Zoom mittels Bildschirmfreigabe gemeinschaftlich betrachten und diskutieren.

Da Conceptboard in allen Browsern auf Computern und mobilen Geräten funktioniert, können sich Ihre Studierenden plattformunabhängig an der Erstellung beteiligen und sind nicht auf eine bestimmte Software oder spezielle Geräte angewiesen. Lediglich ein Internetzugang wird benötigt.

Ein Board lässt sich in verschiedene Bereiche einteilen; damit können Sie Ihre Ideen und Inhalte direkt in Conceptboard präsentieren.

Klingt super? Dann geht’s hier zu Conceptboard.

Die Features im Überblick

  • Nutzen Sie das Online-Whiteboard für Brainstorming und Gruppenarbeiten.

  • Ihre Studierenden können Gruppenarbeiten in Projektmanagement-Templates organisieren und Inhalte wie virtuelle Poster erstellen und direkt mit Conceptboard präsentieren.

  • Verwenden Sie Vorlagen, um die Erstellung zu vereinfachen.

  • Arbeiten Sie direkt im Web-Browser zusammen.

  • Die Anwendung kann kostenfrei genutzt werden.

Lust auf noch mehr praktische Tools? Hier geht’s zu unseren Kurzeinführungen in die eLearning-Tools der RUB, die wir im ZfW regelmäßig für Lehrende der RUB anbieten: