Am vergangenen Wochenende war ich in Dortmund auf Zeche Zollern:  Dort haben sich Entwickler*innen und Datengeber*innen des Hackathons getroffen und erste Projektideen entwickelt.

Der Kultur-Hackathon Coding da Vinci findet erstmalig in der Region Westfalen / Ruhrgebiet statt. Was bedeutet das? 23 Kultureinrichtungen aus Westfalen und dem Ruhrgebiet geben Daten frei, damit diese kreativ verarbeitet werden können, in Form von mobilen Apps, Spielen, Installationen und Visualisierungen u.ä. Die Anwendungen und Inhalte stehen im Anschluss auf GitHub als Open Source zur Verfügung.

8 Wochen darf entwickelt werden, man kann auch jetzt noch einsteigen und sein Projekt auf dem Hackdashboard eintragen: https://hackdash.org/dashboards/cdvwest.

An Daten (https://codingdavinci.de/daten/) gibt es zum Beispiel:

  • 290 digitalisierte Fotografien aus der Fotosammlung der Arbeiterjugendbewegung
  • Sammlung von Aufklebern und Stickern der behindertenpolitischen Selbsthilfe
  • Auswahl von zehn vollständig digitalisierten Bibeln des Bibelmuseums Münster
  • 91 Wissensfragen aus dem Archiv des BikiniARTmuseums
  • 100 Geschichten aus dem deutsch-niederländischen Grenzraum
  • Daten des Rheinischen Mitmachwörterbuchs
  • eine photogrammetrisch dokumentierte Maschinenhalle
  • Sammlung an Audioaufnahmen (Field Recordings) von historischen Maschinen, Fahrzeugen, Handwerk, Signalgeräte sowie Soundscapes postindustrieller Landschaften
  • Bilder und Daten aus August Mackes Tunisreise 1914
  • Objekte zu Grubenunglücken

und mehr.

Am 06.12. können die Ergebnisse in Augenschein genommen werden. Dann findet im Dortmunder U die Preisverleihung statt.