Zu Gast: Matthias Kostrzewa

Gerade in der aktuellen Situation stehen nicht nur Hochschuldozent*innen sondern auch Lehrer*innen vor ungeahnten Herausforderungen und in Zukunft wird digitale und online-gestützte Lehre weiterhin oder sogar stark vermehrt im Fokus stehen.

Kann die Digitalisierung dazu beitragen, Lehre offener und personalisierter werden zu lassen? Wie können angehende Lehrer*innen bereits in ihrer Ausbildung an den lehrerbildenden Zentren der Universitäten fit im Umgang mit digitalen Medien gemacht werden und welche Möglichkeiten haben Lehrende an Schulen, Materialien für den Unterricht untereinander zu teilen und offenes Bildungsmaterial zu finden? Wie können sie in eigenen Projekten lernen, mit digitalen Medien umzugehen und sich technisches Know-How aneignen, um sich digital souverän und kompetent in der Praxis zu behaupten?

Viele digitale Herausforderungen, die an die Ausbildungsstätten von Lehrer*innen gestellt werden. Die Professional School of Education (PSE) an der Ruhr-Universität hat da so einige Ideen, einen bestens ausgestatteten neuen Medienraum und etablierte Projekte sowie eine landesweite Plattform zum Materialientausch.

Über diese Fragen unterhielt ich mich (kurze Zeit vor der Coronavirus-Krise) mit Matthias Kostrzewa, Digitalisierungsbeauftragter in der Lehrerbildung an der RUB und freier Medienberater. Wir sprachen über Ideen, Praxis und Ausblicke der „digitalen Andersartigkeit in der Lehre“, in der Mediendidaktik und auch -produktion vermehrt in den Vordergrund rücken. „Lernen sollte neu gedacht werden, als Teil der Kultur der Digitalität“, ein Leitmotiv, das Matthias Kostrzewas eigene Bildungsbiographie und Berufung begleitet.   

Viel Freude und anregende Ideen beim Hören unseres neuesten RUBeL-Podcasts!

Der RUBeL-Podcast – Der Podcast des Bereichs eLearning aus dem Zentrum für Wissenschaftsdidaktik (ZfW) der Ruhr-Universität Bochum mit Themen rund ums eLearning. Nette Gespräche über das digitale Lehren und Lernen.

Wir freuen uns wie immer gerne über Ihr Feedback, Ihre Meinungen, Ideen und Wünsche – ob persönlich oder per E-Mail an rubel@rub.de.

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